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Als ich (der Redakteur) mein erstes Handy hatte war ich 18 Jahre alt. Doch Zeiten ändern sich. Heute ist man als Jugendlicher uncool, wenn man nicht mindestens ein günstiges Smartphone besitzt. Doch auch Kinder werden immer früher an das mobile Leben herangeführt. Wir haben die derzeit günstigste SIM-Karte für Kinder für dich herausgesucht.
Auf einmal musst du dich als Vater oder Mutter mit völlig neuen Fragen auseinander setzen. Vertrag oder Prepaid? Und wie funktioniert das mit der Kostenkontrolle? Erzieherisch betrachtet genügt eine Prepaid-Karte. So lernt das Kind, mit einem bestehenden Guthaben auszukommen. Ist das Guthaben aufgebraucht, gibt es eben kein WhatsApp, Facebook, Instagram und Co. mehr. Doch welcher Anbieter bietet vernünftige Tarife, die kinderkonform sind?
Die zur Zeit günstigste Prepaid Karte für Kinder1, Kinderhandys und Kinder-Smartphones bzw. Smartwatches ist von Discotel. Der passende Tarif nennt sich dort 6 Cent Tarif. Dort kostet jedes Tarifmerkmal 6 Cent, daher auch der Name.
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Weil sich jedes Kind anders entwickelt kann man diese Frage nicht einheitlich beantworten. Im Jahre 2019 besaßen laut einer auf Statista.com veröffentlichten Studie rund 6 Prozent der 6 - bis 7-jährigen Kinder in Deutschland ein eigenes Smartphone. Während es in der Altersgruppe der 8 - bis 9-Jährigen dann schon 33 Prozent waren, hatten in der Altersgruppe der 10 - bis 11-Jährigen bereits 75 Prozent ein eigenes Smartphone. In der Altersgruppe der unter 12 - bis 13-Jährigen beträgt der Anteil der Smartphone-Besitzer sogar 95 Prozent (siehe Quellenangaben). Diese Zahlen verdeutlichen, dass bereits junge Menschen im Kindesalter an das digitale und mobile Leben herangeführt werden.
Als Elternteil kannst du einen Handyvertrag für dein Kind abschließen. Dieser läuft jedoch auf deinen Namen. Da ein Kind nicht voll geschäftsfähig ist, kann der Vertrag also nicht auf den Namen deines Kindes laufen. Ob dies erzieherisch richtig und sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Kinder können durch das Guthaben-Prinzip lernen, sich bestehendes Guthaben, also bestehende Ressourcen einzuteilen.
Der Notruf kann grundsätzlich zu jedem Zeitpunkt gewählt werden. Das gilt auch dann, wenn das Guthaben aufgebraucht ist. Wichtig jedoch ist, dass sich eine SIM-Karte im Handy befindet.
Dies hängt vom Anbieter ab. Der in diesem Beitrag genannte Anbieter setzt bereits ab Lieferung eine sogenannte Drittanbietersperre. Teure Servicenummern wie die bekannten 0900 / 0190 Servicenummern können so nicht gewählt werden.
Bei den meisten Anbietern ist die Nutzung des mobilen Internets möglich. In der Regel handelt es sich um eine sogenannten LTE Breitbandverbindung. Diese ermöglich schnelles Surfen mit 4G LTE, also einer Geschwindigkeit von bis zu 50 MBit/s. Dies ist auch bei dem in diesem Beitrag genannten Anbieter der Fall.
Ein Smartphone ist in Sachen Nutzungsmöglichkeiten grundsätzlich erst einmal offen für jede Art der Nutzung. Das Smartphone weiß also nicht, dass sich kein Erwachsener am Smartphone befindet, sondern ein Kind. Aus diesem Grunde ist stets die Kontrolle durch die Eltern erforderlich. Hierzu kann man als Elternteil die App FamilyLink von Google verwenden. Diese App ermöglicht dir unter Anderem, folgende Einschränkungen für das Smartphone deines Kindes festzulegen:
Bedürfnisse von Kindern unterscheiden sich erheblich von den Bedürfnissen von Jugendlichen. Welche SIM Karte für Kinder die Richtige ist, hängt nicht vom Nutzer ab, sondern von dir. Denn du bist die Person, die den Handykonsum erlaubt und reglementiert. Der Medienkonsum über ein Handy oder Smartphone sollte altersgerecht sein. Und das bedeutet auch, dass sich die Anforderungen an eine SIM Karte für Kinder mit der Zeit verändern werden. Ein Jugendlicher wird mehr Datenvolumen einfordern, als ein Kind. Denk also nicht zu statisch, sondern gestehe deinem Kind die Menge an Handykonsum zu, die du für angemessen und altersgerecht empfindest. Und danach solltest du entscheiden, ob eher Prepaid / Guthaben Sinn macht, oder sogar ein kleiner Handyvertrag.